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Aktuelles: Kögler versus Kraus



koeglerUndKrauss2Die MÄRCHENFEE triumphiert gegen die FÜNFTE! (30.01.11)
In einem an Dramatik kaum überbietbaren "Uhren-Simultan-Kampf" an 8 Brettern behielt gestern Christian "Märchenfee" Kögler knapp aber verdient mit 4,5-3,5 die Oberhand über die von Markus "Don Promillo" betreute ersatzgeschwächte 5. Mannschaft. Dabei blieb die "Märchenfee" gegen Peter Rauh, Janis Postoltsikis, Hans-Martin Roth und Stefan Schnabel siegreich, trennte sich remis von Ludwig Kaiser und verlor gegen Peter Forche, Kevin Kilmartin sowie Gerd Pauer. Den zahlreichen, insgesamt fünf, anwesenden Zuschauern wurde ein unvergleichliches Spektakel geboten. Bericht, Bilder und Partien folgen morgen...! [ZAPF] 
[Plakativ: Noch wirken "DIE MÄRCHENFEE" und "DON PROMILLO" sehr entspannt, aber nur äußerlich!] Krankheitsbedingt springe ich als Ersatz-Berichterstatter ein für eine etwas detailliertere Schilderung der dramatischen Ereignisse, die sich letzten Samstag zu Zabo zugetragen haben. Bin selbst beteiligter Augenzeuge, hoffentlich nicht der einzige, der die Geschehnisse bis heute überlebt hat.
Die Fünfte mußte stark ersatzgeschwächt gegen die Märchenfee antreten, eine Excel-Liste der verhinderten Spieler wird noch zum Herunterladen eingestellt (ca. 9 MB). Die Bedenkzeit bei diesem denkwürdigen Schau-Wettkampf (nicht zu verwechseln mit der Landes-Zuchtbullenschau 1954 in Hannover) betrug jeweils 45 Minuten für den Herausforderer “Märchenator” Christian Kögler sowie je 35 Minuten für die anwesenden Delinquenten. Vor dem Freigeben der Bretter fielen bereits Schüsse, zum Glück nur Schnappschüsse aus diversen Fotokameras. So begannen wir also, Christian von Bett zu Brett zu hetzen. Der ließ sich jedoch keineswegs aus der Ruhe bringen, sondern zog flüssig und konzentriert, also ich kann ja nur für mich sprechen, aber ich hatte mitunter Mühe, einen passablen Zug zu finden, da stand er schon wieder vor mir. Nach meinen Eindrücken kam er folgerichtig aus allen Eröffnungen ganz gut raus. Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, gewann er die erste Partie gegen Peter “Der hat goud gschbld” Rauh, Irgendwann hatte er dann zu aller Überraschung bei nur geringem Materialrückstand gegen Gerd aufgegeben, der die Partie  einfach zäh wie Leder offengehalten hatte. Es folgten Siege gegen Jannis und Hans-Martin, zu denen ich nichts Genaueres berichten kann, da er mich selbst mittlerweile gehörig ins Schwitzen gebracht hatte. Von Ludwig trennte er sich dann friedlich remis und begann sich nun bereits an die verbliebenen Bretter zu setzen, ein deutliches Warnsignal an die (am Schachbrett) Zurückgebliebenen. Die chronologische Entscheidung fiel dann leider genau an meinem Brett. Ich hatte in einer interessanten Partie bei wohl geringen Vorteilen (?) einfach zu viel Zeit verbraucht und fiel schließlich, besser gesagt zum Glück nur meine Uhr, zum von allen anwesenden Köglern vielumjubelten Gesamtsieg. Von diesem Siege berauscht gab er flugs die relativ offenen Restpartien gegen Kevin (hätte er wohl gewonnen) und Peter (hätte er wohl verloren) auf und widmete sich dem fröhlichen Feiern, in das wir sozusagen nahtlos übergingen. Das war eine Riesensache (für die Jüngeren unter uns: ein Mega-Event, Location: Zabo Eintracht), und wer nicht dabei gewesen ist, war selber schuld. Mein Tipp: Beim nächsten Mal Zuschauen, umso mehr, da selbst die besten Tribünenplätze beim Anblick der tapferen Heroen um 100% ermäßigt wurden.
[STEFAN]

Die Partien findet Ihr im Downloadberreich

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