Bezirksliga I - Runde 5 (25/01/2015)

SpVgg Zabo-Eintracht gewinnt gegen SG Siemens Erlangen mit 4,5 zu 3,5

Rang	Mannschaft	1	2	3	4	5	6	7	8	9	10	MPkt	BPkt
1.	SF Fürth 1	**		5	2			5½		6	6½	8 - 2	25,0 - 15,0
2.	SC NT Nürnberg 3		**	4	4		4½	4			7	7 - 3	23,5 - 16,5
2.	SW Nürnberg Süd 3	3	4	**			4½		5½		6½	7 - 3	23,5 - 16,5
4.	Zabo Eintr. Nürnberg 1	6	4		**	3			5½	4½		7 - 3	23,0 - 17,0
5.	SK Herzogenaurach 1				5	**	1½	4	6	6		7 - 3	22,5 - 17,5
6.	SG Büchenbach/Roth 1		3½	3½		6½	**			6	8	6 - 4	27,5 - 12,5
7.	SK Nürnberg 1911 1	2½	4			4		**	1		5	4 - 6	16,5 - 23,5
8.	SC Postbauer-Heng 1			2½	2½	2		7	**	3		2 - 8	17,0 - 23,0
9.	SG Siemens Erlangen 1	2			3½	2	2		5	**		2 - 8	14,5 - 25,5
10.	SK Nürnberg 1911 2	1½	1	1½			0	3			**	0 - 10	7,0 - 33,0

Es war ein hart umkämpfter Sieg, lange Zeit sah es gar nicht so rosig aus für Zabo, aber dank der Endspielstärker von Zabo 1 konnten doch noch 2 Punkte eingefahren werden.
Das geschehen vom Zuschauer aus, die erwartete Besuchermassen fehlte diesmal leider.
Furioser Auftakt an Brett 7. Hier waren nach einer halben Stund schon 14 Züge gespielt – Schnellschach oder Turnierschach ?
Am Brett 8 waren gerade mal 3 Züge auf dem Brett, da Steffen verschlafen hatte und 10 Minuten zu spät kam.
1 Stund gespielt – 15 Uhr
am Brett 1 wurde es interessant – Weiß ohne Rochade, aber mit starkem Angriff, Christian in Bedrängniss.
Weiß zog Tg3 statt seinen König mit Kf1 aus der Turmlinie (Te8), zu bringen und Christian kann mit Txe3 einen Bauer gewinne und Ausgleich erzielen. Dafür hätte aber Weiß seinen König nach d2 zeihen müssen. Weiß zog aber König f1 und Schwarz hat nun leicht Vorteile. Weiß greift unbeeindruckt weiter an. Im 24. Zug wäre a4 gut gewesen, es folgte aber 24.Sh4 und dank der Turmverdoppelung mit Tce8 hat Schwarz nun eine solide Stellung mit Vorteilen und kann nun selbst Druck machen.
An Brett 2, gespielt 12 Züge – Paul in Bedrängnis – g-Linie Doppelbauer und Schwarz hat das Läuferpaar aber weniger Raum.
Brett 3, gespielt 13 Züge, Vinzenz hat schon leichte Vorteile.
Brett 4, gespielt 15 Züge, habe kein Ahnung – tippe auf Ausgleich.
Brett 5, 11 Züge , Thomas spielt CaroKann – ich vermute =.
Brett 6, 12 Züge, Ed macht Druck und hat Vorteil.
Brett 7, 22 Züge – Schnellschach – sieht nach Remise aus.
Brett 8, 6 Züge – kann Stellung nicht beurteilen – beide zuviel Zeit für 6-Züge verbraucht.
2Stunden gespielt 16 Uhr
Brett 1, gespielt 23 Züge, Christian mit 1 Mehrbauern hat trotz starken Weißangriff,  Vorteil erspielt.
Brett 2, 21 Züge, Stellung ist geöffnet, Paul auf Remisekurs.
Brett 3,  19 Züge, Vinzenz leichte Vorteile.
Brett 4, 21 Züge, die Damen wurden getauscht, ich sehe nur Ausgleich.
Brett 5, 19 Züge, Thomas lies seinen König in der Mitte, Damen vom Brett, leichte Vorteile für Thomas.
Brett 6, 21 Züge, für Hermann nach 2 Stunden Spielzeit schon sehr viel Züge,
nun ausgeglichene Stellung.
Brett 7, 28 Züge, die Kontrahenten nehmen sich nun mehr Zeit zum Nachdenken,
ausgeglichene Stellung.
Brett 8, 12 Züge, keiner hat Rochiert, ausgeglichene Stellung, beide haben viel zu viel Zeit  verbraucht.
16:30 Uhr, auf Brett 1 wurden Damen getauscht, Weiß gab Läufer für 2 Bauern um weiterhin Angriff zu haben. Christian hat Vorteil – Mehrfigur Springer, 1 Bauer weniger.
Brett 2 Paul nun mit leichten Vorteilen.
17:20 Überraschung – Ed hat verloren Zabo liegt mit 0 zu 1 zurück.
17:35 Paul gewinnt, Zabo gleicht aus; 1 zu 1
17:45 Helmut verliert. Die Gäste führen mit 1 zui 2.
18:05 die nächste Überraschung, Thomas unser Remisspezialist gewinnt.
Zabo gleicht aus. Dieser Sieg ist seit über 2 Jahren
der 1. herausgespielt Sieg in den Mannschaftsturnieren des Bezirks( B1+B2). Gratulation
18:40 Christian Brett 1 meldet den verdienten Gewinn. Zabo führt 3 zu 2.
18:50 Andreas hat  Remise gespielt. Zabo führt 3,5 zu 2,5 ein Punkt fehlt noch.
Den steuert wie zu erwarten um 19 Uhr Vinzenz bei.
Zabo gewinnt den Mannschaftskampf – es steht 4,5 zu 2,5
Aber auf den Endstand müssen wir noch eine geschlagene Stunde warten. Solange kämpfte Steffen noch einen vergeblichen Kampf, nachdem er im 38. Zug einen verhängnisvollen Fehlzug macht. Ohne Not zog er den König in die offene g-Linie hinter die Dame – Schwarz antwortete mit Dh7 – der Zug Dh3+ hätte weiterhin  Ausgleich bedeutet, aber Steffen, Schachblind, zog Lc5 – er wollte sich den Springer schnappen, aber Tg8 – Damenverlust und Steffens Siegchancchen waren dahin.
Tapfer kämfte er noch 49 Züge lang weiter bis sein Gegner Ihn im 87. .. Zug mit Dame schlägt Turm d7, Matt setzte.
Fazit – Zabo Eintracht 1 konnte dank guter Mannschaftsleistung mit Mühe gewinnen und rutschte mit 7 zu 3 Punkten auf den 4. Platz der Tabelle.
Die Mannschaften auf Platz 2 bis 5 haben alle 7 zu3 Punkte, die Rangfolge bestimmen allein die Brettpunkte.  

Claudia Beurteilt die Stellung am Brett

Brett 3 bis 1                                                              Paul ist skeptisch

  Ed grübelt                                                                      Brett 5 bis 8

Dietrich