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B1 Runde 2 am Sonntag 13.1016 14 Uhr

 Bechhofen 1 gegen SpVgg Zabo Eintracht  -   6 zu 2 oh je

Bezirksliga B112345678910 PU  BR 
1.  SC Bechhofen             A 6 4 : 0 11.5
2.  SC Postbauer-Heng 1.     A       4 6   3 : 1 10.0
3.  FC Gunzenhausen     4 5         A 3 : 1 9.0
4.  SK Rothenburg/T. 1.   H 4   5         3 : 1 9.0
5.  SG Mü-R/Schwabach 1.     3   H       2 : 2 9.5
6.  SC N-T Nürnberg 3.       3 A       2 : 2 7.5
7.  SV Lauf/Pegn. 1.           A   2 : 2 7.0
8.  SK Nürnberg 1911 1.   4       H     1 : 3 7.5
9.  SF Fürth H 2             0 : 4 5.5
10.  Zabo-Eintracht N. 1. 2   H           0 : 4 3.5

 

1 SC Bechhofen 1 DWZ - Zabo-Eintracht 1 DWZ 6 - 2
1 2 Weber, Daniel 2050 - 1 Wittmann, Paul 2046 1 - 0
2 3 Alsheimer, Christoph 2226 - 2 Mantel, Ruben 1879 0 - 1
3 4 Böse, Klaus 1896 - 3 Petzold, Vinzenz 2005 ½ - ½
4 5 Kaiser, Harald 1972 - 4 Brenner, Christian 1906 1 - 0
5 8 Sandner, Andreas 1858 - 5 Link, Andreas 1962 ½ - ½
6 9 Sejdic, Enis 2113 - 6 Blank, Helmut 1922 1 - 0
7 10 Zimmermann, Arnulf, Dr. 1905 - 7 Schlötterer, Hermann 1796 1 - 0
8 14 Alsheimer, Lea 1633 - 8 Ahlich, Thomas 1801 1 - 0
Schnitt: 1956 - Schnitt: 1914  

 

Nachdem wir in voller Besetzung antraten habe ich dieses Ergebnis nicht erwartet.              Wir hatten ein Plus von 3 Zuschauer gegenüber den Bechhofener und verloren trotzdem.

Eigentlich begann es nicht schlecht,  Ruben an Brett 2 spielte eine mir unbekannte Eröffnung(B22 Sizilianisch, Alapin2.c3), wich aber schon im 6. Zug von der Theorie ab.                     Statt 6. ...Dxe5+, verzichtete er auf den Bauerngewinn und spielte 6. ..Dxd1 – Damentausch und die Rochade von Weiß ist verhindert, dafür Mehrbauer. Ich war sehr skeptisch aber auch der PC sagt trotz Minusbauer +=0,40.

Tempovorteil und Angriff ist Rubens Welt und so kam es, nach18 Zügen gab Christoph Alsheimer auf.Bravo Ruben eine grandiose Partie – 0 zu 1.

Nach 1 Stunde sah es noch gut für Zabo aus , die meisten Partien noch offen – nur Thomas in Bedrängnis – Königsbauer schwach, nicht rochiert – Lea hat lang rochiert, der Tausch der weisfeldrigen Läufer mit 3x ziehen in der Eröffnung um die Gegnerische Rochade zu verhindern, daher sinnlos - dafür Ruben mit Gewinnaussicht.

Aber das war`s dann schon, die Glücksgöttin hat Zabo verlassen.

Hermann sollte Se c5 spielen, Gabel auf Läufer und b7 Bauer, aber er zieht 12.Dd3 –Arnulf Zimmermann zieht Db6 und hat damit Vorteil. Der nächst schwache Zug folgt sogleich –was soll a3?, er nimmt nur dem Springer b3 die Deckung und Schwarz kann den Springer e4 mit f5 zurücktreiben – e4 und die Dame hat kein Fluchtfeld, Hermann muss den Springer gegen  2 Bauern opfern und war noch irrtümlich noch guten Mutes mit der Aussage immerhin 2 Zentrumsbauern. Arnulf starten nun ein munteres Damentreiben, Hermann wehrte sich noch bis zum 40 Zug und gab sich dann doch geschlagen.

Aber der Reihe nach, um 16 Uhr stöhnte Paul – das schaut aus!!!, er ahnte schon was, obwohl um 16:10 Uhr Ruben Gewinn meldete.

17:00 Thomas verliert – 17:25 Hermann verliert – ich gebe die ersten Partien ein .

Christian hat Remieangebot und fragt, ich erkläre dass wir hinten liegen und wenn er meint, dass er Gewinnaussichten hat soll er weiter spielen, leider spielt er weiter.

Paul fragt dasselbe, gleiche Antwort – wir liegen hinten, sieht er ja selber.                                  Helmut verliert - 3 zu 1

Nun kommt es knüppeldick, Paul auf Gewinn patzt und verliert, Christian verspielt ebenfalls, 5 zu 1

Da verliert Vinzenz ebenfalls der Mut und er nimmt in Vorteilhafter Stellung das Remieangebot seines Gegner´s an. Die Stellung von Andreas ist auch höchstens Remis, daher nimmt er um 19:30 das Remieangebot von Andreas Sandner an.

Mit ein klein bisschen Glück, mit ein klein bisschen Glück wäre ein Mannschaftsremie drinnen gewesen, das lässt für die Zukunft hoffen.

Dietrich

 B1 Ru 2 Br 3 16 B1 Ru 2 Br 4 16

B1 Ru 2 Br 5 3 16 B1 Ru 2 Br 78 16