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2. Mannschaft 2010/2011

SG Anderssen/Nürnberg 1978 I - Zabo-Eintracht II 5,5:2,5

Trotz einer 2,5:5,5 Niederlage bin ich der Meinung, dass sich die 2te Mannschaft achtbar geschlagen hat. Unser Brett 1, der Steffen Winterfeld, erreichte immerhin ein Remis, wenngleich in schwieriger Position mittels reklamierens einer Stellungswieder-holung. Der Hans Ott der schlug sich ebenfalls recht wacker. Unterm Strich stand zwar die Null, aber sein Widersacher musste mit seinem „lumpigen Mehrbauern“ ganz schön schuften. Stefan Behlert hatte die Eröffnung recht schwungvoll behandelt und stand einfach „a weng besser“. Dann begann die geheimnisvolle Umgruppierung der Figuren und als ich zum Schluss auf´s Brett sah, da hatte der Stefan B. aus Z. gefühlte 10 Figuren weniger. Ergebnistechnisch etwas besser spielte der Schmidlä – der errang zwar immerhin einen halben Punkt gegen einen starken Gegner, aber wenn man mehr möchte, dann sollte man auch zuweilen einfach weiterspielen und kein Hasenfußschach spielen. Beim Steffen Schöne habe ich eigentlich öfter mal auf´s Brett gesehen. Kapiert habe ich in der „langweiligen Partie“ nichts. Nur bei jedem hingucken, hatte der Steffen einen Bauern mehr...Zug um Zug wurde sein armer Widersacher da wohl zerlegt – Bravo! Unser Dietrich Münzenberg spielte mal wieder rasant, sein Gegner offenbar auch. Nun, der Dietrich hat verloren und berichten kann ich auch nix – das ging mir einfach zu schnell. Lieber Dietrich: Vielleicht ist der sogenannte erstbeste Zug gar nicht der erstbeste?!! Der Benny, tja der hat auch verloren...und war ganz schön angefressen. Immer wenn ich aufs Brett gesehen habe, dann war es ein munteres Spielchen - von beiden Seiten. Aber offenbar hat der Benny einen Bock geschossen – fragen habe ich mich nicht getraut...vielleicht am Mittwoch. Zu guter Letzt holte noch unser Hubert Mantel ein Remis. Viel mitbekommen habe ich nicht, aber bei den spärlichen Hinguckern war da offenbar nie irgendwo eine Verlustgefahr....

Was soll ich noch sagen? Wir schauen einfach nach vorne und werden sicherlich noch den ein oder anderen Punkt einfahren. [Stefan Schmid]