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Runde 2 am 10.11.2017

Zabo 2 gewinnt gegen SW Nürnberg Süd 6

Nach der Auftaktniederlage gegen Stein, musste die 2. Mannschaft von Zabo Eintracht am Freitag gegen die sechste Mannschaft von SW Nürnberg Süd antreten. Wollte man sich nicht am Tabellenende wiederfinden so musste die Mannschaft einen Sieg landen, was schlussendlich auch mit einem verdienten 5:3 gelang.

Am Spitzenbrett musste sich Tim Bursian mit Roger Walch auseinandersetzen. Beide wählten eine sehr ruhige Variante, bei der sich viel Material abtauschte. Nach knapp 20 Zügen und der Aussicht auf den Tausch der Türme ergab sich eine ausgeglichene Stellung und die beiden Kontrahenten einigten sich auf eine Punkteteilung. Hans-Ludwig Hestermann baute eine Batterie gegen den unzureichend geschützten König seines Gegners auf. Nach einem Einschlag auf h7 und einem schachgebenden Turm auf der h-Linie war die Partie dann auch schnell entschieden. Auch Steffen Schöne war an diesem Abend voll auf der Höhe. Bereits im 8. Zug erkannte er, dass ihm ein temporäres Leichtfigurenopfer einen dauerhaften Vorteil verschaffen würde und griff beherzt zu. Nach der Abwicklung in ein Bauernendspiel mit einem starken Freibauern streckte Steffens Gegner Winfried Berg die Waffen. Die Partie von Thomas Hahn verlief ganz ähnlich. Auch er gewann mit einem temporären Figurenopfer einen Bauern und auch er konnte danach zügig in ein gewonnenes Endspiel abwickeln, das er mit einem Läuferopfer erfolgreich beendete. So stand es 3½:½ und an den anderen Brettern zeichnete es sich ab, dass Zabo den noch fehlenden Punkt machen sollte. Doch zunächst verlor Berrak Albayrak ihre Partie. Sie versäumte die Rochade und stand mit ihrem zentrierten König im Trommelfeuer der gegnerischen Angriffsfiguren. Letztlich ging eine Leichtfigur und schlussendlich auch die Partie verloren. Stefan Schmid blieb es vorbehalten den entscheidenden Punkt zu holen. In der russischen Partie gelang es Stefan den gegnerischen König im Zentrum zu halten. Nach heftigen Angriffen auf den zentralisierten Monarchen wurde dieser auf das offene Brett gezogen und dort sehr bald matt gesetzt. In seiner Partie sah sich Christoph Koblenz einer Batterie aus Läufer und Dame gegenüber, die direkt auf die Rochadestellung seines Königs gerichtet war. Dem starken Angriff konnte Christoph kaum etwas entgegensetzen und verlor so erst Material und dann die Partie. Die letzte Partie stand sehr gut für Bernd Wettermann, der seinen Gegner Dietrich Pahlen in ernste Zeitnot gebracht hatte. Doch Pahlen wand sich trotz Zeitnot aus den gröbsten Drohungen und so bot Bernd nach überstandener Zeitnot eine Punkteteilung an, deren Annahme zum Endstand von 5:3 für Zabo führte.

Mit 2:2 Mannschaftspunkten stehen wir nun in der Mitte der Tabelle. In zwei Wochen steht der nächste Kampf gegen Zabo 3 an. Danach geht die K1 in die Weihnachtspause, bevor sie im Januar ihren Spielbetrieb wieder aufnimmt.