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Runde 2

Zabo 3 fährt die ersten Punkte ein

In der zweiten Runde der Kreisliga 1 musste die dritte Mannschaft der SpVgg Zabo Eintracht beim Lokalrivalen SW Nürnberg 6 antreten. Die Zaboraner obsiegten mit 5:3 und sammelten so die ersten Punkte in der laufenden Kreisligasaison.

Den ersten Punkt machte Tim Bursian, dessen Gegner nicht antrat. Horst Spülbeck remisierte in ausgeglichener Stellung, denn an den beiden Spitzenbrettern stand es bereits gut für Zabo. Larry König hatte lange Zeit seine Stellung ausgeglichen gehalten, doch ein falscher Springerzug ruinierte seine Stellung, so dass der Kampf wieder spannend wurde. Am Spitzenbrett setzte Stefan Behlert das erste Ausrufezeichen des Abends. Ein Scheinopfer einer Leichtfigur knackte die Königsstellung des Gegners auf und danach verstärkte er Zug um Zug den Druck gegen die schwarze Stellung. Bald darauf war das Matt nicht mehr abzuwenden und so lag Zabo wieder vorne. Thomas Oram baute mit etwas Glück die Führung aus. Lange Zeit hatte er durch geduldiges Spiel einen Vorteil herausgespielt. Doch plötzlich stand eine Figur ein. Thomas gab die Stellung aber nicht verloren und fuhr einen wütenden Angriff gegen die bereits aufgelockerte Königsstellung des Gegners. Der Gegner stellte daraufhin eine Figur und kurz darauf auch seinen Widerstand ein, was Zabo einen komfortablen Vorsprung sicherte. René Stenzel hatte in der Eröffnung einige Probleme, konnte aber die Stellung wieder ins Lot bringen. Sein Angriff auf den gegnerischen König kostete aber zu viel Bauern und schlug letztendlich nicht durch, was zum Partieverlust führte. Dem Mannschaftsführer blieb es vorbehalten den Mannschaftssieg sicherzustellen. Thomas Hahn gewann im 14. Zug eine Figur, musste sich aber noch lange Zeit gegen undurchsichtige Angriffe erwehren, bis es ihm gelang die Figuren soweit abzutauschen, dass ein eindeutig gewonnenes Endspiel entstand. Die letzte Partie des Abends spielte Attila Albayrak, der nach und nach seine Stellung verbesserte. Zuletzt hatte er die bessere Stellung, gewinnt in wenigen Zügen einen Bauern und sein Angriff hat auch mehr Aussichten als der seines Gegners. Da der Kampf aber schon entschieden war, willigte er in ein Remis ein.

Der Sieg war ein sehr wichtiger, denn es stehen uns noch viele schwierige Gegner bevor. Den Anfang macht die Mannschaft von Postbauer-Heng, die in drei Wochen bei uns zu Gast sein wird.