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5. Mannschaft 2010/2011

Zabo-Eintracht N. 5. - Zabo-Eintracht N. 4. - 1 : 7

26.11.2010   Bruderkampf  Oder  Die Biene flog nicht zum Mond

Es war einmal eine fünfte Mannschaft, die wollte hoch hinaus in die weite Welt. Ei, so groß wie unser Peter Forche wollen wir auch einmal werden, der ist Ein Meter Achtundneunzig bei 17 Grad Celsius um Sieben Uhr früh, der hat den Überblick, der sieht sofort, wenn er gleich matt gesetzt wird. So und so ähnlich sprachen und singsungsangen die drolligen Trolle, einer schachmütziger als der andere: “Sagt mal, von wo kommt ihr denn her?”  “Von Zabos Letzter, bittesehr!”  “Sehn da Alle so aus wie ihr?”  “Nicht nach ihrem neunten Bier.”  “Nehmt ihr die Bretter mit ins Bett?”  “Was glaubst du denn, alter Depp!”    “Ich kenn ein Lied mit nem schönen Chor.”   ”Und das mit deinem schiefen Ohr!?”   Lalalalalalalalalala… Genug gesungen, jetzt wird aufgemerkt! Das Kuriositätenkabinett der Fünften zauberte eine Premiere direkt aus dem Hut aufs Brett: Hans Mantel gegen Ruben Mantel im Bruderduell! Vielleicht wird man einmal sagen, bei Zabo haben diese heute berühmten Brüder damals 2010 noch gegeneinander gespielt….. Nach einer Unachtsamkeit mußte Hans seinem Bruder den Sieg überlassen. Der Professor lud Schachkunst auf Ludwigs Brett, noch ein Fintchen, noch eine Intrige, bis kaum noch Ludwigs zwischen den Trümmern zaghaft hervorragende aufgebende Hand zu erkennen war. Aber wir wollten ja heute sachlich bleiben wie sonst auch immer.  Nett anzusehen war die Inszenierung  bei Kevin und Felix, getreu der alten Schachweisheit gewann der vorletzte Fehler. Felix war schließlich der etwas Bessere. Nach gefühlten Siebeneinhalb fein säuberlich gesetzten Zügen machte Peter auf Trotzkopf und trotzte dem schier übermächtigen Generalintendanten Reinhardt ein Remis ab, zu Tausenden feiern sie in Zabo heute noch jeden Tag um 21.57 diesen Erfolg, schaut nur mal hin, wenn ihr mirs nicht glaubt! Markus der Große verhedderte sich in Vanessas zarten Fängen, die umgarnte ihn mit gar garstigen Zügen, und wenn sie nicht gewonnen hätte, dann spielten sie heut noch. Relativ unspektakulär verlor Edeljunker Gerd im Morgengrauen gegen seine Schacheminenz Gottsmann. Und auch Vorsä…nger Jürgen wurde mit der Zeit von Siggis Wogen überspült respektive überspielt. Immerhin konnte Marcus Scholz gegen Fred Hofstetter einen triumphalen Sieg gerade noch in ein schönes Unentschieden umwandeln (Woss faselder dou??) Im Rahmen unserer bescheidenen Möglichkeiten (dies ist eine geschickt verschlüsselte Nachricht für unseren nächsten Gegner: bitte Zabo Fünf unterschätzen!) haben wir unser Bestes gegeben, gegen Schach-Übermenschen kann man eben nicht siegen. Nundenn, die Ehre haben wir uns für die baldige Weihnachtsfeier aufgehoben und die guten Züge für unsere nächsten Spiele. Fazit: Groß war der Feind, geübt und mächtig, die Unsren spielten mittelprächtig.