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2. Mannschaft 2011/2012

Bericht Zabo 2 Runde 7 vom 16.3.2012

SW Nbg. Süd 4 gegen Zabo Eintracht 5,5 zu 2,5
Das war wohl Nichts. Wenn das Glück dem Gegner hold ist, der Spielverlauf dem Kampfgeist nicht  besonders fördert, dann wird es halt nichts mit Siegen. 
 
Brett 1 kampflos an Zabo -Ergebnis   0 zu 1  für Zabo

Brett 8 - Dietrich verliert einen Bauer in der Eröffnung, hat dafür  aber Druck und Angriff, des Gegners König wird in der Mitte festgehalten. Doch Dietrich findet mal wieder den Gewinnzug nicht und nach der Wanderung des gegnerischen Königs nach b2 nimmt er das 2. Remisangebot an, da alle anderen Partien noch offen sind, und Dietrich keinen Mitstreiter im Nachteil sieht.
SW Süd gegen Zabo  0,5 zu 1,5

Brett 2 - Steffen Winterfeld hatte leichtes Minus nach der Eröffnungsphase, doch Pascal fand in vorteilhafter Stellung keinen Gewinnweg, bot Remis und Steffen nimmt gerne an.
SW Süd gegen Zabo  1,0 zu 2-  Es sieht noch gut aus für Zabo

Brett 4 - Hans-Ludwig Hestermann musste bis zum 23. Zug kämpfen um Ausgleich zu erreichen.  Mit Dame d1 Schach, statt f3 wäre ein Bauergewinn und Vorteil möglich gewesen. 26. Zug - mit Dd1 Schach geringer Stellungsvorteil, H-L zog aber Dd7 – Damentausch und die Stellung ist Remis.
Da, zu diesem Zeitpunkt die anderen Partien nicht schlecht standen, wir führte, fehlte wahrscheinlich Hans Ludwig der Antrieb um zu gewinnen und H-L als Nachziehender, mit dem schwarzen Steine war mit Remis zufrieden.
SW Süd gegen Zabo  1,5 zu 2,5;
aber, das war es dann schon – nun drehte sich der Spielverlauf vollkommen.

Brett 3 kam mit dem 16.Zug, Td3 schon mit leichten Nachteilen aus der Eröffnung, besser wäre es, den ungedeckten Läufer, nach g3 zu ziehen. Im weiteren Verlauf lieferte Stefan Behlert seinen Gegner  Helmuth Hintyes erbitterten Wiederstand.
Das Endspiel schien für alle Zuschauer auf ein Remis herauszulaufen,
aber da schlug der Pechvogel zu, nach Springer h3 mit Gabel auf Kg1 und Bauer f2 zog unser Unglücksrabe Kh2 statt Kf1 und futsch war der letzte Bauer und die Partie.
SW Süd gegen Zabo  2,5 zu 2,5;

Fast zur selben Zeit musste  Brett 6 - Steffen Schöne die Segel streichen. Steffen fand im Sizilianisch (Albin 2.c3) nicht die besten Erwiderungen. Schon nach dem 12. Zug Springer schlägt Bauer h7 mit Gabel auf Läufer und Dame opferte er mit dem Turm die Quali..
Er wehrte sich erfolglos bis zum31. Zug, dann musste Steffen  in hoffnungsloser Stellung aufgeben.
SW Süd gegen Zabo  3,5 zu 2,5;
und bei beide nochlaufenden Partien steht es schlecht um Zabo.

Brett 6 Stefan Schmid spielte sein berühmtes 1.g4.
Er kam gut aus der Eröffnung und stand bis zum nicht ausreichend durchdachten
28. Zug Sc4 hervorragend. Doch dieser Zug verschaffte Schwarz mit Turm b7 Luft, besser wäre La6 gewesen. Das folgende Damenschach
war dann Schwachsinn, da nun der Springer verloren geht. Stefan versuchte bis zum 48.Zug, das Spiel zu wenden, vergeblich.
SW Süd gegen Zabo  4,5 zu 2,5;

Zur selben Zeit  23:30 Uhr gab Natalia in hoffnungsloser Stellung auf.
Natalia spielte Königsgambit, das ja Ihre Eröffnung ist, Sie war auch zu Beginn gut im Spiel,
hatte mächtig Druck und  Entwicklungsvorsprung. Im Mittelspiel fehlten Ihr, wie Sie selber sagte, guten Ideen.
Sie machte einige unvorteilhafte Züge und schon kam Sie unter Druck.
Zum Schluss hin verlor  Sie mehrere Bauern und nachdem beide mit Müh und Not die 1.Zeitkontrolle gemeistert hatten, gab Sie auf.

SW Süd gegen Zabo  5,5 zu 2,5  -  Schade, ein anderes Ergebniss wäre  schöner gewesen.

Fazit:
Dietrich in besserer Stellung gab Remis, Hans Ludwig hatte Gewinnchancen, Stefan konnte das Remis nicht halten, das wären 1,5 Punkte mehr und unentschieden.
Stefan Brett 6, mit Gewinn – ja dann – holde Glücksfee wo bist du nur geblieben.

Dietrich Münzenberg