Mfr.K1 Runde 2; Freitag, den 7.11.14

 Zabo 2 gewinnt gegen Zirndorf 2 mit 4 ½ zu 3 ½ und bleibt mit 6 Punkten  Tabellenzweiter.

3	Zabo-Eintracht Nürnberg 2		DWZ	-	SK Zirndorf 2		DWZ	4½ - 3½
1	1	Baumann, Mathias	1885	-	1	Krasnikov, Paul	1841	0 - 1
2	2	Schöne, Steffen	1719	-	2	Lange, Carsten	1911	1 - 0
3	3	Keller, Gerhard	1750	-	3	Fisch, Gerald	1734	1 - 0
4	4	Spülbeck, Horst	1778	-	4	Stoll, Tobias, Dr.	1596	0 - 1
5	5	Nickl, Gerhard	1725	-	5	Wedel, Patrick	1695	0 - 1
6	6	Hestermann, Hans-Ludwig	1711	-	6	Weißmann, Peter	1638	1 - 0
7	7	Hahn, Thomas	1702	-	7	Schwab, Roland	1668	1 - 0
8	10	Dyroff, Holger	1639	-	8	Ludwig, Norbert	1502	½ - ½
Schnitt:			1738	-	Schnitt:		1698

Brett 1: Mathias im Pech. Im 26. Zug sollte der  König gezogen werden, aber leider ein Fehlgriff Lf6  wird mit Damengabel auf Turm und König bestraft – Schade, bis dahin toller Angriff, leider nur mit Remisausichten und dann der Fehlgriff – Zabo 2 erreicht ein2½ zu 1½. 

             Paul u Mathias Brett 1                                         Brett 3 bis 6

Brett 2: Steffen mit Glück - meiner Meinung nach der Matchwinner!
Hat eine tolle Partie gemacht, laufend unter Druck und am Ende doch gewonnen. Sein Gegner übersah im 20. und nochmals im 23 Zug mit TxSc3  DxDg6, fxDg6 Txa7, Txc4 den Figurengewinn. Im 30 . Zug als beide schon in extremer Zeitnot waren unterlief seinen Gegner in leicht besserer Stellung ein Fehler und Steffen hatte eine Mehrfigur. Der Rest war Routine. Zabo führt  3½ zu 2½ .
2 Stunden Nachdenken für 11 Züge, da kann die Zeitnot und damit Ungenauigkeiten bis 40 Züge nicht ausbleiben.
Brett 3: Gerhard Keller nutzte schon im 17. Zug mit Lc5 Schach, nach einen vorwitzigen Bauernvorstoß seines Gegners die Schwäche des Bauernfressenden Läufers aus und fesselte diesen mit dem Turm. Nach Damen- und Turmtausch folgte Läufergewinn und die Partie war gewonnen. Um 21.45 Uhr 1 zu 0 für Zabo

Brett 4: Horst hatte nicht seinen besten Tag und so misslang sein Einstand bei
Zabo 2 . Schon ab den 9. Zug hatte er leichte Probleme, stand permanent unter Druck und fand nicht immer die optimalen Züge. Er kämpfte tapfer bis nach Mitternacht und gab sich erst nach 60 Zügen als letzter Kämpe geschlagen, aber   4½ zu 3½ für Zabo .
Brett 5: Gerhard Nickl hatte ebenfalls nicht seinen besten Tag. Sein Gegner hatte meistens die besseren Antworten und so kam er immer mehr ins Hintertreffen.
Nach 39 Zügen wurde er Matt gesetzt. Schade . 2½ zu 2½ für Zabo.

Brett 6: H-L hatte bis zum Ausgang des Mittelspieles leichte Vorteile. Mit dem Übergang zum Endspiel konnte Peter ausgleichen.  Aber HL der Fuchs verleitete Peter zu einen Schachgebot mit folgenden Bauernangriff der in einen Turmaustausch endete. Danach war HL schneller mit der Bauernumwandlung zur Dame und der Punkt zum 4½ für Zabo war im Sack.

Brett 7: Thomas hat das Glück gepachtet.
Sein Gegner  erspielte sich schon bald Vorteile. Er gewann mit einem Läuferspies gegen Dame und Turm, den Turm für den Läufer. Gab danach in Vorteilhafter Stellung für einen Damenangriff den Turm gegen Springer und Bauer zurück und dann – O Weh  wollte er den gegnerischen Springer mit seinen Turm fesseln und gab dadurch die Deckung des eigenen Turmes auf. Springer ade, Zabo führt 2 zu 0 .

Brett 8: Holger, wie immer mit der obligatorischen Verspätung, bekam von seinen Gegner schon nach dem 19. Zug ein Remis angeboten. Er stand nicht besonders gut und da wir 2 zu 0 führten Ried ich Ihm zur Annahme. 2½ zu ½ für Zabo.

Danach sah es nach dem Überraschenden Verlust von Mathias 2½ zu 1½ und der drohenden Niederlage von Gerhard Nickl nicht mehr rosig für Zabo aus.
Überraschung, Steffen gewinnt; Zabo führt 3½ zu 2½ . Hans Ludwig spielt noch, schaut remieslich aus – Irrtum, er gewinnt 4½ zu 2½. Nun kann Horst beruhigt verlieren, wir haben den Wettkampf mit Glück und Kampf gewonnen.
Ich dachte wir werden nun Tabellenerster –gefehlt die SG M-R/ Schwabach 3 gewinnt mit 6 zu 2 und hat einen Brettpunkt mehr.
Also müssen wir in 14 Tagen gegen SG M-R/Schwabach gewinnen um Tabellenerster zu werden, ist ja ein klacks für uns, oder!
Peter Ziegler oder Natalia Zabarska müssen ran – oder.
Dietrich

 

Rang	Mannschaft	1	2	3	4	5	6	7	8	9	10	MPkt	BPkt
1.	SG M-R/Schwabach 3	**							5½		6	6 - 0	11,5 - 4,5
2.	Zabo-Eintracht Nürnberg 2		**			4½				6		6 - 0	10,5 - 5,5
3.	SK Neumarkt 2			**	4			6				4 - 1	10,0 - 6,0
4.	SG M-R/Schwabach 2			4	**				5½			4 - 1	9,5 - 6,5
5.	SK Zirndorf 2		3½			**					5½	3 - 3	9,0 - 7,0
6.	SW Nürnberg Süd 5						**	3		5½		3 - 3	8,5 - 7,5
7.	SC Noris-Tarrasch Nürnberg 6			2			5	**				3 - 3	7,0 - 9,0
8.	SK Nürnberg 1911 3	2½			2½				**			0 - 6	5,0 - 11,0
9.	Zabo-Eintracht Nürnberg 3		2				2½			**		0 - 6	4,5 - 11,5
9.	SC Postbauer-Heng 3	2				2½					**	0 - 6	4,5 - 11,5

  

Brett 7 und 8 Hinten Zabo 4 Brett 1 u 2                          Zabo 6 volles Haus