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17.10.14 Neumarkt 4 - Zabo 6 6:2

Reise mit mehr Rädern als Mitspielern ODER Neumarkt ist schön bei Tag und ohne Schach
 
Nachdem gefühlt die Bevölkerung einer Kleinstadt in der Größe von Postbauer ausgefallen war, durften wir zu Sechst in die schöne Oberpfalz reisen. Zu reißen war dort nichts. An Brett 5 boten Gerd und Gegner eine der unterhaltsamen Partien, für die man die K4 so schätzt, hauruck hurra, und auf einmal hatten wir gewonnen. An 4 gabs nichts zu erben und Besonderes zu schreiben, Jürgen wurde stetig eingekocht und mußte die Partie quittieren. Unser Youngster Benedikt konnte seinen strahlend aufgehenden Stern diesmal nicht leuchten lassen, er wehrte sich lange tapfer, doch zu stark war der Gegner, ihr rettettet den Freund nicht mehr. Werner und sein Gegenüber zeigten eine abwechslungsreiche, nicht schlechte Partie, die Werner noch zum Remis bog, na immerhin, das war an diesem Abend doch schon was. Auch Peter remisierte noch in unangenehmer Stellung, die Ehrfurcht seines Gegners vor dem Ruf, der Peter vorauseilt, war möglicherweise zu groß. Bevor ich zum Spiel des Unterzeichners komme, sollte ich lieber zu Bett gehen, was ich an diesem Tag besser zeitig getan hätte (oder ich wäre gleich darin geblieben). Ohne irgendeinen Plan dem langsamen Untergang entgegentaumelnd, immerhin hatte der Gegner eine bemerkenswerte Leistung gezeigt und erlaubte sich keinen Fehler, der mich wieder ins Spiel gebracht hätte. Also hatten auch die Anwesenden, also ohne die kampflosen, 2:4 verloren und damit Neumarkt einen verdienten Mannschaftssieg eingefahren, Glückwunsch! Ohne exakteste Kenntnis jedes einzelnen Spiels würde ich vor allem die Leistung von Neumarkt an 1 und 3 hervorheben (ohne die enttäuschende Leistung eines gewissen Stefan Sch. damit rechtfertigen zu wollen!).
Stefan Sch.